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Seit dem Aufkommen des Internets und der IT-Netzwerke funktionieren viele Lösungen über IP. Ob es sich nun um Videoüberwachung, Zugangskontrollen oder Zeit- und Anwesenheitsmanagement handelt – alle diese Geräte nutzen IP-Technologien, um zu arbeiten und zu kommunizieren. Wie bei jedem Netzwerk ist die Zeitsynchronisation extrem wichtig, nicht nur, um das ordnungsgemäße Funktionieren der Überwachungssysteme zu gewährleisten, sondern auch, um eine genaue und chronologische Zeitstempelung der Ereignisse sicherzustellen.

Um zu funktionieren, benötigt Ihre Netzwerkinfrastruktur eine eindeutige und genaue Referenzzeit. Alle IT-Anlagen verfügen über eine Hardware- oder Software-Uhr, auf die Bezug genommen wird, um Dateien, Transaktionen, Ereignisse, Bilder usw. abzustempeln. Diese interne Uhr weist Abweichungen auf, genau wie jede andere Uhr auch. Diese Abweichung wird dann problematisch, wenn diese Geräte vernetzt sind und bestimmte Ressourcen, z.B. Dateisysteme, gemeinsam nutzen.

Die Integrität aller Dateisysteme hängt von den Namen und Daten der Dateien, einschließlich von den Informationen über das Erstellungsdatum, den letzten Zugriff, die letzte Archivierung und die letzte Änderung ab.Bei einer verteilten Dateisystemfreigabe wird eine Stammdatei von einem NFS-Server (Network File System) gespeichert, damit sie von Remote Clients verwendet werden kann.

Zur Abfrage und Übermittlung der Uhrzeit auf einen Internetdienst zurückzugreifen, ist in zahlreichen Betrieben gängige Praxis. Dies erfordert keinerlei spezielle Gerätschaften, denn eine Internetverbindung ist dafür ausreichend. Auf den ersten Blick scheint diese Praxis also einfach und gefahrlos zu sein. Und doch ...